Emil Medardus schreibt über seine Zeichnungen:

"Diese Bilder entstanden zwischen Zuständen von Angst, Depressionen und Verzweiflungen. Sie entstanden durch ein Hineinsteigern des verzweifelten Gemütes in die Welt des Wach-Traumes. Das Hineintreibenlassen in dieses so riesige, unerforschte Reich der Verwandlung von Formen und Farben, entstand oft nicht durch vorgefasste Motive. Meistens ergaben sich die Kompositionen den Eingebungen des Moments.

So sind diese Bildchen das Zeugnis (Imaginationen) von Gemütszuständen, die die Verwandlungen des Unbewussten und deren lebendige Realität im Bilde, dem Beschauer nahe bringen."

(anklicken vergrössert Bilder/ Cursorhand auf Bild zeigt Titel an)

Dieses wunderschöne, kleine Büchlein (15x15 cm), mit sehr feinen Bleistiftzeichnungen, war ein Geschenk an seine Frau.