Finger- und Geistesübungen

Diese Bilder nannte er "Fingerübungen". Sie waren aber viel mehr als das, denn es ergab schlussendlich eine Serie von etwa zwanzig Blättern.

Er schreibt:

„Meine Einbildungen das heisst Phantasie, die zu überwuchern droht, spielt mir oft die grässlichsten Streiche, indem sie zusehends in die Realität eingreift, diese verfälscht und nicht mehr wahrnehmen will. Darum erzeugt sie auch diese zahllosen, entsetzlichen Ängste, der Realität nicht gewachsen zu sein. Hingegen: Wenn es mir immer wieder gelingt, die Phantasie im Bilde oder auch schriftlich zu bannen, so bin ich von diesen Qualen erlöst.“

 

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